Mein Abschlussfilm.
In meinem Bachelorprojekt habe ich den Zeichentrickfilms „Space Tuktu“ erzählerisch und visuell konzipiert.
Im Gegensatz zum Realismus stand in der Arbeit der Symbolismus, die Fantasie und das subjektive Erleben im Vordergrund, weswegen ich mich für eine Art der Geschichtenerzählung und eine Form der Animation entschieden habe, die auf mehreren
Konzeptebenen den Realismus durchbricht/vermeidet.
Durch Ambivalenz im Character-Design, Bruch des Animationsflusses und die phantastische/traumähnliche Erzählung spiegle ich in dem Film das subjektive Erleben des Menschen wider.
Dabei hat mich, wie auch schon in anderen Projekten, besonders der Traum als Motiv inspiriert. In dieser Erzählung bekommt der Traum als göttliche Vision oder unterbewusster Prozess essenzielle Bedeutung.
In dem Projekt kombiniere ich 2D- und 3D-Animation, um die Realitäts- von der Traumebene zu unterscheiden.
Da mein Hauptfokus auf Konzeption (und nicht Umsetzung) des Films lag, gibt es etwa ein drittel des Films als Animatic und einen Trailer als finale Animation. Eines Tages werde ich hoffentlich den Film fertigstellen!
Benutzte Programme sind hauptsächlich Blender (Für die 3D-Sequenzen und das Animatic) und TVPaint.
Held der Handlung ist Tuktu, eine anthropomorphe Figur, die in einer Höhle auf einem kleinen Planeten lebt.
Dieser ist neben ihm von stummen Lebewesen bewohnt, die beim Anblick von Tuktu stets fliehen und ihm lediglich als Nahrung dienen.
Sein Leben ist ein einsames, zielloses Im-Kreis-Gehen.
Durchbrochen wird sein Kreislauf durch den Traum/ die Vision eines Eis, das dann auch tatsächlich auf seinen Planeten fällt.
Aus dem Ei schlüpft ein Wesen, das Tuktu in seine Obhut nimmt und aufzieht...
Mehr verrate ich nicht!
Nachfolgend der Trailer, das Animatic und ein paar Stills und Konzeptbilder.
